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Biographie

Maria Makraki - geboren in Thessaloniki/Griechenland - studierte Klavier und Komposition an der Athener Musikakademie bei Periklis Koukos, Elias Voudouris, Alkis Baltas und Uwe Matschke. 1993 erwarb sie ihr Masterdiplom in Physik an der Nationalen Kapodistrias-Universität von Athen und studierte anschließend als Stipendiatin des DAAD, der Schubert-Stiftung und der UdK Dirigieren an der Universität der Künste in Berlin bei Hans-Martin Rabenstein und Isaiah Jackson. Das Aufbaustudium im Fach Orchesterdirigieren an der Musikhochschule "Hanns Eisler" in Berlin bei Hans-Dieter Baum und an der Zürcher Hochschule der Künste bei Johannes Schlaefli schloss sie mit Bestnote ab. Außerdem belegte sie Meisterkurse bei George-Alexander Albrecht, Carl-Maria Giulini, Lorin Maazel, Kurt Masur, Sir Roger Norrington, Jorma Panula und Kurt Sanderling.

Beim 5. Internationalen Dirigier-Wettbewerb in der Tschechischen Republik errang Maria Makraki den ersten Preis und wurde in der Spielzeit 1996/97 als Gastdirigentin verpflichtet. 1996 war sie Preisträgerin des Carl Maria von Weber-Dirigier-Wettbewerbs in München. Dies führte zu einer langfristigen Zusammenarbeit mit dem Münchner Rundfunkorchester. Zeitgleich wurde sie Stipendiatin des Deutschen Musikrates Dirigentenforums.

Maria Makraki dirigierte Konzerte mit namhaften europäischen Orchestern in Deutschland, Österreich, England, Griechenland, Italien, Polen, Rumänien, der Schweiz, der Tschechischen Republik, der Ukraine, der Türkei und in den USA. Als Gastdirigentin leitete sie regelmäßig Aufführungen und Aufnahmeproduktionen mit den Orchestern des Athener, Bukarester, Münchner, Hessischen, Stuttgarter und Kölner Südwest- und Westdeutschen Rundfunks, mit dem Konzerthausorchester Berlin sowie mit dem Berliner, Bochumer, Bostoner, Nürnberger und dem Tschaikowski-Symphonie-Orchester. Des Weiteren dirigierte sie Konzerte u.a. mit der Baden Badener, Jenaer und Rheinischen Philharmonie sowie der Janacek- und der Robert Schumann-Philharmonie, darüber hinaus auch Produktionen mit den Philharmonischen Staatsorchestern und Theatern von Bremen, Gießen, Halle, Kassel, Leipzig, Neubrandenburg und Rostock.

Am Theater Chemnitz dirigierte sie "My Fair Lady", "Jesus Christ Superstar" und "Cabaret", an der Universität der Künste Berlin leitete sie die zeitgenössischen Opern "Sancta Susanna" von Paul Hindemith und "Der Arme Matrose" von Darius Milhaud. Im Jahr 2019 dirigierte sie mit großem Erfolg "La Traviata" am Nationalen Operntheater Oleg Danovski in Constanta Rumänien. Darüber hinaus zählen "Aida", "Carmen", "Cosi fan Tutte", "Fidelio", "Il barbiere di Siviglia", "La Boheme", "La Nozze di Figaro", "Norma", "Samson et Dalida", "Tosca", "Turandot", "Der fliegende Holländer", "Die Zauberflöte" und "Hänsel und Gretel" zu ihrem Opernrepertoire sowie "Der Zigeunerbaron", "Der Bettelstudent", "Die Czárdásfürstin" und "Die Fledermaus" zu ihrem Operettenrepertoire.

Sie hat an zahlreichen internationalen Festivals teilgenommen und hervorragende Kritiken in Fachzeitschriften wie "Das Orchester", "Die Opernwelt", "Neafon", sowie in Zeitungen wie "Die Berliner Morgenpost", "Die Welt", "Die Nürnberger Nachrichten", "Die Siegener Zeitung", "Die Tiroler Zeitung", "Das Badener Tagblatt", "Die Bergische Morgenpost" u.a. erhalten.

Im April 2000 erhielt Maria Makraki den ersten Preis beim Dirigierwettbewerb der Bergischen Symphoniker und wurde Dirigentin der Orchesterakademie der Bergischen Symphoniker in Solingen. Sie ist Preisträgerin des Bad Homburger Dirigier-Wettbewerbs 2000 und von 2001 bis 2005 wurde sie als Preisträgerin in die Künstlerliste "Maestros von Morgen" des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates aufgenommen. Noch dazu wurde sie im Jahr 2003 Kapellmeisterin der Robert Schumann-Philharmonie am Operntheater Chemnitz.

Im Jahr 2007 übernahm Maria Makraki die künstlerische Leitung der Camerata Europæa (CE) in Berlin. Darüber hinaus war sie von 2007 bis 2009 als Dozentin im Fach Orchesterdirigieren an der Makedonischen Universität in Thessaloniki/Griechenland tätig. Für das Festival für zeitgenössische Musik und visuelle Kunst "Regain" im Jahr 2012 in Athen und für das neu gegründete Festival of Culture, bestehend seit 2015, hat Maria Makraki die künstlerische Leitung inne.

Maria Makraki ist als Botschafterin zwischen Altbewährtem und Ungehörtem weithin bekannt. In ihren Konzerten versteht sie es, bewusst Brücken zwischen klassischem Repertoire und zeitgenössischer Musik zu bauen, sowohl symphonisch als auch in der Oper und bringt pro Saison mehrere Weltpremieren heraus. Ein besonderer Fokus ihres künstlerischen Schaffens liegt auf der Entwicklung und Durchführung innovativer Programmkonzepte für die europäische Musik der Gegenwart. Weiters wird Maria Makraki auch als Jurorin für Kompositions- Wettbewerbe eingeladen, ebenso ist sie regelmäßig europaweit als Gast-Dozentin im Fach Orchesterdirigieren tätig und hält Vorträge zum Thema "Leadership". 2019 wurde sie mit dem Exaleiptron-Preis für ihren Beitrag zur Förderung der Kultur Griechenlands ausgezeichnet.

CV_maria_makraki.de.pdf (3,5 MB)

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